feel-ok.ch unterstützt dich bei deiner Berufswahl, erklärt dir, welche Rechte und Pflichten du in der Lehre hast und welche Anlaufstellen Hilfe bieten, falls du berufsbedingte Probleme hast.
Inhalte
Diese Artikel interessieren unsere Leser*innen: «Den richtigen Beruf finden», «Wenn es nicht rund läuft», «Rechte und Pflichten» und «Hilfe bei Berufsproblemen».
Hast du Mühe, eine Lehrstelle zu finden? Die Rubrik «Jobsuche: Du kannst!» enthält gute Ratschläge für dich. Falls du dich mit der deutschen Sprache unsicher fühlst, helfen die «Merkblätter in 14 Sprachen» weiter. Jugendliche sprechen über ihre Erfahrungen im Berufsleben zu den Themen Motivation, Stress, Kommunikation und Schnupperwoche.
Interaktiv
Der Interessenkompass zeigt dir, welche Tätigkeiten und Berufe zu dir passen. Folgende Videos können dich bei der Suche des passenden Jobs inspirieren. Fragen und Antworten Jugendlicher zu Berufsthemen findest du in «Check Out».
Hast du Fragen, die deine Berufswahl betreffen? Diese Anlaufstellen bieten dir Hilfe an.
Die Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung der Schweiz
Falls du Unterstützung bei der Berufswahl in deinem Kanton brauchst, findest du hier die regionalen Kontaktadressen.
Job Caddie
Job Caddie bietet eine kostenlose Unterstützung für Jugendliche und junge Erwachsene mit Schwierigkeiten in der Lehre und beim Berufseinstieg.
feel-ok.ch/beruf-hilfe
In diesem Artikel haben wir nützliche Adressen aufgelistet, die bei Problemen im Lehrbetrieb Hilfe bieten.
Der Körper und die Psyche von Teenagern entwickeln sich. Deshalb kann Cannabis bei Ihnen mehr Probleme verursachen als bei Erwachsenen. Je jünger man ist, desto grösser sind die Risiken. Je mehr man konsumiert, desto grösser sind die Risiken.
Das folgende Video von Sucht Schweiz informiert in sehr einfacher Sprache, was Eltern zum Thema Cannabiskonsum wissen sollten.
Jugendliche und Cannabis: Informationen für Eltern in leichter Sprache
Dieser Text ist in einfacher Sprache geschrieben. Er ist für Menschen gedacht, die nicht gut lesen können oder die deutsche Sprache noch lernen.
Cannabis ist ein anderes Wort für Hanf. THC ist die Abkürzung für Tetrahydrocannabinol. Von THC bekommt man einen Rausch. In manchen Cannabis Pflanzen hat es ein Prozent THC oder mehr. Solches Cannabis ist verboten.
Cannabis gibt es vor allem in zwei Formen:
Meistens wird Cannabis geraucht. Oft wird es mit Tabak vermischt. Eine Cannabis-Zigarette nennt man Joint.
Man kann Cannabis auch in einer Pfeife rauchen. Diese nennt man zum Beispiel Bong oder Chillum.
Man kann Cannabis auch essen oder trinken.
Wenn man Cannabis nimmt, gelangt das THC ins Gehirn. Das wirkt wie eine Belohnung. Es gibt ein gutes Gefühl. Es entspannt.
Zum Beispiel, man kann sich weniger gut konzentrieren. Das Lernen wird schwieriger. Man reagiert langsamer. Das Risiko von Unfällen steigt. Mit der Zeit können die Atemwege erkranken. Man kann psychische Probleme bekommen. Man kann abhängig werden. Je mehr Cannabis jemand nimmt, desto grösser sind die Risiken.
Fragen Sie Ihr Kind: Hat es nur mal probiert, konsumiert es ab und zu oder nimmt es oft Cannabis? Was denkt es über Cannabis? Kennt es die Risiken?
Erklären Sie Ihrem Kind, dass Sie wollen, dass es damit wieder aufhört. Cannabis birgt Risiken, besonders für junge Menschen. Sie sollten nicht kiffen. Aber vielleicht weigert sich Ihr Kind damit aufzuhören.
Versuchen Sie auch herauszufinden, warum Ihr Kind Cannabis nimmt. Geht es Ihrem Kind gut?
Kifft es nur ab und zu gemeinsam mit Freunden, dann ist das Risiko weniger gross. Nimmt Ihr Kind Cannabis, um schlechte Gefühle zu vertreiben, und tut es dies allein, dann ist das Risiko grösser.
Achtung bei folgenden Anzeichen:
Erziehungsberatungsstellen, Jugendberatungsstellen oder Suchtberatungsstellen sind da, um Sie und Ihr Kind zu unterstützen.
Jugendliche und Cannabis: Informationen für Eltern | Sucht Schweiz
feel-ok.ch ist ein Angebot der Schweizerischen Gesundheitsstiftung RADIX, das Informationen für Jugendliche und didaktische Instrumente u.a. für Lehrpersonen, Schulsozialarbeiter*innen und Fachpersonen der Jugendarbeit zu Gesundheitsthemen enthält.
20 Kantone, Gesundheitsförderung Schweiz, das BAG und Stiftungen unterstützen feel-ok.ch.
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