Fühlst du dich zu dick, zu dünn, (ver)zweifelst Du an deinem Körper? Fragst du dich, ob deine Essgewohnheiten OK sind?
Deine Gedanken drehen sich ständig ums Essen bzw. Nichtessen. Du spürst nicht mehr, wann Du Hunger oder Appetit hast oder wann Du satt bist.
Essstörungen sind gefährlich: Herz- und Nierenprobleme, Unfruchtbarkeit, Depression, Selbstmord. Essstörungen können tödlich verlaufen.
Je früher du dir helfen lässt, umso grösser sind deine Chancen, wieder gesund zu werden. Es wäre also falsch einfach abzuwarten, bis "es" vorbeigeht.
Zu dieser Frage gibt es keine pauschale Antwort. Prinzipiell ist es so, dass Menschen mit einer Essstörung professionelle Hilfe brauchen.
Sportler*innen aus bestimmten Sportarten sind häufig von Essstörungen betroffen: z. B. Kunstturnen, Eiskunstlauf, Langstreckenlauf, Sport in Gewichtsklassen, wie z.B. Kampfsportdisziplinen, wie z.B. auch Skispringen oder Rudern.
Hilfe findest du in der Schweiz bei der AES, bei der Schweizerischen Gesellschaft für Esstörungen und PEPINFO.
Ob du ein normales Körpergewicht hast, kannst du mit dem Body Mass Index ( „BMI“) herausfinden.
Seriöse Diätformen haben nicht zum Ziel, dass du schnell, sondern dass du gesund und nachhaltig abnimmst.
Ausgelacht werden, weil man übergewichtig ist, ist falsch. Lasse dir das nicht gefallen. Wie?