feel-ok.ch klärt über psychische Störungen auf und was Sie tun können, falls Sie selbst oder Ihre Kinder davon betroffen sind.

Inhalte
Diese Artikel interessieren die Eltern: «Borderline», «Depression bei Erwachsenen», «Angststörung bei Erwachsenen», «Depression bei Jugendlichen», «Schizophrenie bei Jugendlichen», «Autismus», «Mein Kind lehnt die Behandlung ab» und «Braucht mein Kind Hilfe?».

feel-ok.ch erklärt Symptome und Behandlungsmöglichkeiten verschiedener psychischer Erkrankungen bei Erwachsenen und bei Jugendlichen, was Sie im Notfall tun können und wer Beratung und Therapie bietet.

Fragen Sie sich, ob Ihr Kind psychisch belastet ist? Vielleicht wissen Sie das schon und Sie suchen gute Ratschläge für Ihre Situation.

Falls Sie selbst eine psychische Belastung haben, können Sie trotzdem eine gute Mutter oder ein guter Vater sein: Wir erklären Ihnen, an was Sie dabei denken sollten.

Videos
In diesen Kurzfilmen erzählen betroffene Eltern von ihrer psychischen Belastung (oder von jener des Partners * der Partnerin). Zwei Fachpersonen berichten über psychische Erkrankungen und geben Empfehlungen dazu.

Themenübersicht

Haben Sie Fragen oder Sorgen betreffend eine psychische Belastung? Folgende Beratungsangebote sind für Sie da.

Institut Kinderseele Schweiz (E-Mail)
Wir beraten Sie zum Thema «Psychische Störungen» anonym und kostenlos. Die Antwort erfolgt jeweils innert spätestens 3 Arbeitstagen. Unser Beratungsteam besteht aus Selbstbetroffenen und Fachpersonen. E-Mail: beratung@kinderseele.ch.

Beratungsangebot von pro mente sana
Pro Mente Sana bietet kostenlose Beratung zu rechtlichen oder psychosozialen Fragen in der Deutschschweiz an für Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung, deren Angehörigen und Nahestehenden sowie weiteren Bezugspersonen. Sie haben die Möglichkeit Ihre Fragen telefonisch oder per E-Mail zu stellen.

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Wie du lernen kannst, dich anderen Menschen zu öffnen

Sich anderen Menschen zu öffnen, kann eine Herausforderung sein, besonders wenn man Angst hat, verletzt zu werden. Hier sind einige wertvolle Ratschläge von Jugendlichen, die dir helfen können, diese Angst zu überwinden und dich anderen zu öffnen.

Jugendliche sprechen auf dem Schulhof

Jeder dieser Ratschläge kann dir helfen, dich langsam und sicher anderen Menschen zu öffnen. Denke daran, dass es ein Prozess ist und dass du dir die Zeit nehmen darfst, die du brauchst.

Bleib dir selbst treu und vertraue darauf, dass du die richtigen Menschen finden wirst, die dich so akzeptieren, wie du bist.

Vertrauen in dir selbst aufbauen

Drinkax3, 14, schlägt vor, dass es hilfreich sein kann, zuerst Vertrauen in dir selbst aufzubauen. "Vielleicht hilft es dir auch, wenn du dich nicht sofort ganz öffnest. Öffne dich in langsamen Schritten immer mehr und schaue, wie wohl du dich dabei fühlst. Sei einfach dich selbst!"

Selbstbewusstsein und Akzeptanz

Tschärimi-Phasggal, 15, betont, dass jeder so akzeptiert werden sollte, wie er ist. "Man sollte selbstbewusst sein und keine Angst haben." Samira, 12, fügt hinzu: "Ich denke, sobald es die richtigen Menschen sind, helfen sie dir, dein Selbstwertgefühl zu verbessern. Menschen, die dich lieben, nehmen dich so, wie du bist."

Nicht auf die Meinung anderer achten

Frankoceanlover178, 15, meint: "Es sollte einem nicht stören, was die anderen von einem denken." Auch Amar, 14, sagt: "Sei einfach du selbst!". Drego Denoso Degen, 14, rät ebenfalls, nicht darüber nachzudenken, was andere von dir denken.

Langsam Vertrauen aufbauen

DARKWOLF#6332, 13, betont die Bedeutung von Zeit: "Lerne die Person besser kennen, frage andere, ob die Person vertrauenswürdig ist. Wenn du dir sicher bist, dass du der Person vertrauen kannst, dann öffne dich langsam, aber nicht alles auf einmal."

Selbstvertrauen stärken

Ligma, 16, erklärt: "Du musst auf dich vertrauen können, dass du dies schaffst." Sleipi2007, 13, ergänzt: "Man soll sich einreden, dass man gut ist und dass Menschen einem verstehen. Man muss keine Angst haben, denn wir sind alle etwa gleich und haben unsere Fehler."

Kleine Schritte machen

vELVET32999, 13, empfiehlt, langsam anzufangen: "Fang langsam an, zum Beispiel mit Lieblingsfarbe oder Lieblingstier. Nachdem du das gemacht hast, merkst du schnell, ob diese Person ‚feindlich‘ ist oder nicht." Auch Geltrude, 14, meint: "In dem man sagt: ‚Hey, ich bin so wie ich bin und so darf ich auch sein!‘ Man muss einfach keine Angst vor sich selber haben."

Offenheit üben

HighFive, 11, gibt einen praktischen Tipp: "Es mag vielleicht komisch klingen, aber übe es vor dem Spiegel. Wenn ich ehrlich bin, hatte ich das Problem auch. Denk einfach, du kennst diese Person schon von Geburt an."

Sich selbst treu bleiben

Möööööhhhhrrrrreeeeee, 14, betont: "Man sollte immer treu zu sich selbst bleiben und sich nicht selbst runtermachen. Steh zu dem, was du magst, bleib du selbst und denk positiv."

Unterstützende Freunde finden

Robert37, 15, rät, sich zuerst sehr guten Freunden zu öffnen: "Ich würde zuerst mal probieren, dich sehr guten Freunden zu öffnen und mit ihnen einfach einmal reden. An diesem Ort sollst du dich auch wohlfühlen, denn dann kannst du dich öffnen."

Kleine Aufgaben und Geheimnisse teilen

HaRahm, 14, schlägt vor, Menschen in kleinen Schritten Vertrauen zu schenken: "Indem man Menschen in kleinen Schritten Aufgaben oder Geheimnisse anvertraut, um zu sehen, wie diese damit umgehen."

Mut und Entschlossenheit zeigen

LuLuDrOzDoV1810, 13, meint: "Man muss sich einfach getrauen und mutig sein. Sich Mut einzureden kann man auch und sich gegenüber der anderen Person öffnen. Denn die andere Person ist auch nur ein Mensch."

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