feel-ok.ch klärt dich über das Thema Vorurteile auf, damit du weisst, wie sie Lebensgeschichten beeinflussen, wie sie entstehen und wie man sie abbaut.

Diese Artikel interessieren unsere Leser*innen: «Ich und die anderen», «Ich bin nicht dumm, ich bin behindert», «Flüchtlinge, Hautfarbe, Religion», «In der Schweiz leben immer noch viele HIV-Positive», «Mann? Frau? Ich muss mich nicht für eine Seite entscheiden!».

Menschen wie du und ich erzählen, mit welchen Vorurteilen sie konfrontiert sind und welche Folgen diese Vorurteile für sie haben.

feel-ok.ch erläutert auch, was Vorurteile sind, warum wir sie haben, ob sie stimmen, wie man Vorurteile auf die Probe stellen und abbauen kann.

Themenübersicht

Vorurteile können verletzten, verunsichern und ein Gefühl der Hilflosigkeit hinterlassen. Wenn du dich diskriminiert und ausgeschlossen fühlst oder nie ernst genommen wirst, bieten dir folgende Anlaufstellen Hilfe an:

147.ch ist für dich da
Schreib uns eine E-Mail / eine Textnachricht oder ruf uns an: vertraulich, kostenlos und rund um die Uhr (auf DE, FR oder IT).

Peer-Berater*innen
Manchmal ist es einfacher, sich über die eigene Situation mit Gleichaltrigen auszutauschen. Oft haben sie ähnliche Erfahrungen gemacht oder kennen zumindest das Problem.

Seelsorge.net
Wir helfen dir kostenlos, anonym, per E-Mail. Die psychologische Beratung von Seelsorge.net steht allen in der Schweiz wohnhaften Menschen offen – ungeachtet ihrer religiösen Zugehörigkeit und ohne missionarische Nebenabsichten.

Nützliche Adressen

Vorurteile
Inhalt

Opfer von Cybermobbing: Richtig reagieren

Wenn du Opfer von Cybermobbing wirst, sichere Beweise, blockiere oder melde den Täter, antworte nicht auf provokative Nachrichten und suche Unterstützung bei Erwachsenen oder Beratungsstellen.

Cybermobbing ist ein ernstes Problem, das viele Menschen betrifft. Es handelt sich um Mobbing, das über digitale Plattformen wie Instagram, Snapchat oder WhatsApp stattfindet.

In diesem Video erfährst du, was Cybermobbing ist, wie es sich auswirkt und wie man sich dagegen wehren kann.

Was ist Cybermobbing?

Cybermobbing bedeutet, dass jemand über das Internet oder digitale Kommunikationsmittel belästigt, schikaniert oder ausgegrenzt wird. Dies kann durch das Verbreiten von Gerüchten, peinlichen Videos oder verfälschten Fotos geschehen. Oft bilden sich sogar spezielle Hassgruppen, um eine Person zu mobben.

Die Auswirkungen von Cybermobbing

Betroffene empfinden Cybermobbing oft als schlimmer als direktes Mobbing, weil es keine Pausen gibt. Sie werden auf dem Pausenhof und zuhause über das Handy belästigt. Diese ständige Bedrohung kann sehr belastend sein, zu Schlafstörungen führen und in schweren Fällen dazu, dass die Betroffenen das Haus nicht mehr verlassen wollen oder sogar Suizidgedanken haben.

Warum mobben Menschen?

Es gibt verschiedene Gründe, warum Menschen mobben. Manche tun es aus Neid, Langeweile oder um in ihrem Freundeskreis Respekt zu gewinnen. Andere mobben, weil sie selbst Angst haben, Opfer von Mobbing zu werden. Neben den Täter*innen und den Opfern gibt es auch eine dritte Gruppe: die Zuschauer, die das Cybermobbing sehen, aber nichts dagegen unternehmen.

Wie kann man sich gegen Cybermobbing wehren?

Wenn du selbst von Cybermobbing betroffen bist, reagiere nicht sofort. Je mehr du dich verteidigst, desto mehr Aufmerksamkeit schenkst du den Tätern. Sammle Beweise wie Screenshots und speichere den Chatverlauf. Diese Beweise können helfen, wenn du Massnahmen ergreifen möchtest. Achte darauf, was du von dir ins Netz stellst, da Inhalte, die du als Kind lustig fandest, später peinlich sein können.

Rede darüber

Sprich mit deinen Eltern, Lehrpersonen oder jemandem, dem du vertraust. Es kann ein grosser Stein vom Herzen fallen, wenn man über Cybermobbing redet. Wenn eine Freundin oder ein Freund gemobbt wird, sprich es an und redet darüber. Für Betroffene ist es oft schwer, den ersten Schritt zu machen.

Rechtliche Schritte

Obwohl es keine speziellen Gesetze gegen Cybermobbing gibt, können Mobber sich strafbar machen. Es ist verboten, Fotos ohne Zustimmung der betroffenen Person zu veröffentlichen, sich als jemand anderes auszugeben oder Passwörter zu knacken. In schweren Fällen können Eltern die Polizei einschalten.

Fazit

Cybermobbing ist ein ernstes Problem, das nicht einfach als harmloser Streich abgetan werden sollte. Es kann sehr belastend sein, aber es gibt Wege, sich dagegen zu wehren. Das Wichtigste ist, darüber zu sprechen und sich Unterstützung zu holen.

Quelle: SRF

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Folgende Massnahmen haben sich bewährt, wenn man Opfer von Cybermobbing ist:

Sichere die Beweise

Die Angriffe müssen dokumentiert sein. Stelle sicher, dass die belästigenden Nachrichten/SMS so gespeichert sind, dass du sie wieder findest. Chat-Unterhaltungen kannst du auch mit einem Printscreen (Tastenkombination Apple: Apfel-Shift-3; PC-User Shift-Printscreen) als Bild speichern. Falls rechtliche Schritte notwendig sind, kann die Schule oder die Polizei aufgrund dieser Beweise gezielt handeln. Diese Beweise sind auch für die Glaubwürdigkeit deiner Aussagen wichtig.

Blockiere oder melde den Cyber-Mobber

Täter*innen können aus der Freundschaftsliste gelöscht bzw. blockiert werden. Nach einer Blockierung können von dieser Person keine Nachrichten sowie Posts mehr erhalten werden. In manchen Communities können zudem User gemeldet und so ausgeschlossen werden.

Antworte nicht

Antworte nicht auf provozierende oder beleidigende Nachrichten, egal ob diese via Handy, Email oder auf einer Community-Plattform eingegangen sind. Denn genau eine solche Reaktion will der Täter provozieren, dich sozusagen aus der Reserve locken und er wird sich so bestätigt fühlen. Diese Nachrichten zu ignorieren, kann schwer fallen, aber irgendwann wird die mobbende Person das Interesse verlieren und die Belästigungen stoppen.

Du bist nicht allein

Cybermobbing ist weit verbreitet. Erwachsene sind für das Problem sensibilisiert und sie wissen, wie sie in solchen Fällen handeln müssen: Schulsozialarbeiter*innen, Telefonnummer 147 oder Internetberatungsportale wie z.B. www.tschau.ch können dir dabei behilflich sein. 

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Ganz wichtig ist auch, dass du die Probleme nicht in dich hinein frisst. Leidest du unter Cybermobbing, informiere deine Eltern, deine Lehrperson oder deine Freunde, so dass sie dich mit Taten unterstützen oder schon mit Zuhören helfen können. 

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