Falls du regelmässig einen Familienangehörigen/Nahestehenden betreust oder pflegst, bist du ein Young Carer, wie 8% aller jungen Menschen, die in der Schweiz leben.

Inhalte
Young Carers sind Jugendliche, die einen Familienangehörigen oder eine andere nahestehende Person betreuen oder pflegen. Gehörst du auch dazu? Falls ja, bist du nicht allein. Erfahre hier, warum deine Bedürfnisse wichtig sind, wie du mit dem Stress des Alltags umgehen kannst und welche positiven Seiten es haben kann, Young Carer zu sein. Wenn dir alles zu viel wird, hole dir unbedingt Hilfe. Hier erfährst du, wer dich dabei unterstützen kann. Um für Notfälle gewappnet zu sein, erstelle am besten einen Notfallplan. Dann weiss die ganze Familie, was zu tun ist, falls etwas Unerwartetes passiert.

Besonders belastend wird es, wenn die betreute Person nur noch kurze Zeit zu leben hat: Die Careum Hochschule Gesundheit beantwortet dazu 12 Fragen von Young Carers. Auch Young Carers geben 6 Ratschläge für den Fall, dass du dich in dieser schwierigen Situation befindest.

Interaktiv
Suchst du Informationen, Videos und nützliche Adressen zu verschiedenen Krankheiten? Dann bist du bei «Wissenswertes über Krankheiten und Erfahrungsberichte» genau richtig.

Themenübersicht

Der Alltag von Jugendlichen mit Betreuungsaufgaben ist herausfordernd. Deshalb fühlen sich Young Carers manchmal gestresst. Diese Stellen bieten Hilfe an, wenn es doch zu viel wird...

147.ch
Du kannst rund um die Uhr gratis und ohne deinen Namen zu nennen bei der Nummer 147 anrufen, dies bei grossen, aber auch bei kleinen Problemen (auf DE, FR oder IT). Die Berater*innen von 147 hören dir zu und geben dir Rat, was du in deiner Situation machen kannst.

Peer-Berater*innen
Manchmal ist es einfacher, sich über die eigene Situation mit Gleichaltrigen auszutauschen. Oft haben sie ähnliche Erfahrungen gemacht oder kennen zumindest das Problem. Der Peer-Chat von 147 bietet euch die Möglichkeit dazu.

IKS
Bei Fragen zu psychischen Belastungen der Eltern ist kinderseele.ch gerne telefonisch unter 052 266 20 45 oder per E-Mail für dich da.

Get-together: Dich in einer Gruppe austauschen
Die Careum Hochschule Gesundheit organisiert regelmässig Get-togethers, das sind Austausch-Treffen für Young Carers. Aktivitäten, Datum und Ort werden von den Teilnehmenden mitbestimmt. Hast du Interesse, mehr Informationen zu erhalten? Du kannst dich per WhatsApp (079 679 21 39) oder auf unserer Website unverbindlich melden. Jemand vom Young Carers Team wird sich bei dir melden.

Nützliche Adressen

Wissenswertes über Krankheiten
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Ängste und Zwänge

Angst ist ein mächtiges Gefühl. Wenn sie den Alltag einschränkt, sollte man sie behandeln. Therapien gegen Angststörungen sind häufig erfolgreich.

Angst ist ein Thema, das viele Menschen betrifft und oft missverstanden wird. Das Video erklärt, warum Angst als Krankheit betrachtet werden kann und wie sie das Leben der Betroffenen beeinträchtigt.

Wann hast du dich das letzte Mal gefürchtet?

Die Erzählerin des Videos beginnt mit einer einfachen Frage: "Wann hast du dich das letzte Mal gefürchtet?" Diese Frage soll verdeutlichen, dass jeder Mensch Angst kennt. Um dies zu illustrieren, wird das Beispiel genannt, auf einem 10-Meter-Sprungbrett zu stehen.

Verständnis von Angst

Die physischen Empfindungen der Angst

Angst hat klare körperliche Symptome. Dazu gehören ein pochendes Herz, ein Adrenalinschub und Übelkeit. Diese Reaktionen sind in gefährlichen Situationen normal und helfen uns, schnell zu handeln. Problematisch wird es, wenn diese Empfindungen ohne ersichtlichen Grund auftreten.

Angst als dauerhafter Zustand

Angst ist eigentlich ein wichtiges und nützliches Gefühl, das uns vor Gefahren schützt. Sie wird jedoch zur Krankheit, wenn sie zu einem dauerhaften Zustand wird. Menschen, die an Angststörungen leiden, fühlen sich auch in ungefährlichen Situationen ängstlich und können dieses Gefühl nicht kontrollieren. Das beeinträchtigt ihr tägliches Leben erheblich.

Beispiele für Angstauslöser

Die Erzählerin gibt verschiedene Beispiele für Angstauslöser. Dazu gehört das Auftreten von Angst beim Einkaufen oder wenn ein Zug in einen Tunnel fährt. Diese Auslöser verursachen intensive körperliche Symptome wie Herzrasen und Atemnot. Manche Menschen erleben diese Gefühle sogar ohne spezifische Auslöser, was zu einem allgemeinen Angstgefühl führt.

Verschiedene Arten von Angst

Es gibt verschiedene Typen von Angst. Dazu gehören Zwänge, bei denen Betroffene beispielsweise ständig ihre Hände waschen oder überprüfen, ob die Tür wirklich verschlossen ist. Solche Verhaltensweisen können zu sozialem Rückzug und Entfremdung von der Familie führen. Daher ist professionelle Hilfe sehr wichtig.

Unterstützung und Bewältigung

Das Video gibt Ratschläge, wie man mit Angst umgehen und Unterstützung finden kann:

  • Darüber reden: Sprich mit deinen Eltern oder vertraue dich jemand anderem an, wenn ein direkter Ansatz nicht funktioniert.
  • Selbstpflege: Achte darauf, Dinge zu tun, die dir Freude bereiten und dir gut tun.
  • Hilfe holen: Informiere dich weiter und suche professionelle Hilfe, wenn die Situation belastend wird. Das Video betont, dass Angststörungen häufiger sind, als man denkt, und dass sie heilbar sind.

Schlussfolgerung

Angst ist eine normale Reaktion auf Gefahr, kann aber zur Krankheit werden, wenn sie ständig präsent ist und das tägliche Leben beeinträchtigt. Es ist wichtig, darüber zu sprechen, sich selbst zu pflegen und professionelle Hilfe zu suchen, um damit umzugehen.

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