feel-ok.ch zeigt dir die Vielfalt von Möglichkeiten, Sport zu treiben. Mit Sport profitierst du von den Vorteilen von regelmässiger Bewegung: Bessere Gesundheit, Ausgleich zum Sitzen, Freude und das gute Gefühl, etwas zu lernen, zu üben und Bewegungen zu beherrschen.
Inhalte
Diese Artikel interessieren unsere Leser*innen: «Sportvereine und Sportangebote in der Schweiz finden», «Körper und Fitness», «Wie viel Bewegung braucht der Mensch?», «Wohlbefinden und Leistung» und «Schutz gegen Krankheiten».
Bewegung bewirkt überall im Körper positive Veränderungen. Welche das sind und welche Aktivität zu dir passt, erfährst du in der Rubrik: «Bewegung: Für Tempo-Leser*innen».
Interaktiv
Mit dem Sportarten-Kompass findest du heraus, welche Sportarten zu deinen Interessen passen. Folgende Videoclips können dich inspirieren, eine neue Sportart zu entdecken.
Diese Anlaufstelle hilft dir, wenn du Fragen hast oder Sorgen besprechen möchtest… auch zum Thema Sport.
Tel 147 –Beratungstelefon für Jugendliche
An diese Nummer kannst du dich wenden, egal, was dein Problem oder Anliegen ist und du mit jemandem reden möchtest (auf DE, FR oder IT). Vertraulich, kostenlos und telefonisch 24 Stunden erreichbar.
Scham-, Schuldgefühle oder tiefste Betroffenheit können die Hinterbliebenen daran hindern, sich in dieser schweren Zeit Hilfe zu holen. Die Unsicherheit hindert oft die aussen stehenden Menschen daran, den Trauernden die nötige Unterstützung und Verständnis entgegen zu bringen.
Der folgende Leitfaden kann dir zeigen, wie du einer hinterbliebenen Person helfen kannst.
Trauern ist ein sehr individueller Prozess. Frage den Hinterbliebenen, ob und wie du helfen kannst. Er braucht vielleicht zuerst etwas Zeit für sich alleine, bevor er deine Hilfe annehmen kann. Bleibe im Kontakt, aber erdrücke ihn nicht mit deiner Hilfsbereitschaft. Zeige einfach, dass du da bist.
Deine Bereitschaft zum Zuhören ist wahrscheinlich das Wichtigste, was du für die Hinterbliebene machen kannst. Lass sie erzählen und höre einfach zu.
Du hast vielleicht Angst, dass du nicht weisst, was du sagen sollst. Das ist okay, denn niemand erwartet von dir, dass du immer Rat hast oder Antworten auf alle Fragen geben kannst. Die Hinterbliebene sucht nur deine Anteilnahme und dein Zuhören.
Verkneife dir Aussagen wie z. Bsp.: „Ich weiss, wie du dich fühlst", „Du musst nur...".
Nur wenn du selber schon einmal etwas Ähnliches erlebt hast, kannst du dir vorstellen, wie sich die betroffene Person wirklich fühlt.
Der Hinterbliebene erzählt dir vielleicht die gleiche Geschichte mehrmals. Immer wieder das Gleiche erzählen ist ein wichtiger Teil des Heilungsprozesses. Er wird dir die gleichen Geschichten so lange erzählen, wie es nötig für ihn ist, um sie zu verarbeiten.
Habe keine Angst, den Namen der verstorbenen Person zu nennen, auch wenn das die Hinterbliebene vielleicht zum Weinen bringt. Es ist noch schmerzhafter, wenn über den Verstorbenen in der unpersönlichen Form gesprochen wird.
Biete bei ganz alltäglichen Tätigkeiten deine Unterstützung an, z. Bsp. beim Hausaufgaben machen, Freizeitgestaltung, Einkaufen, Kochen usw.
Der Hinterbliebene benötigt vielleicht über längere Zeit Unterstützung. Es kann daher sinnvoll sein, dass er sich professionelle Hilfe sucht, die ihn für eine gewisse Zeit begleitet und unterstützt.
Selbsthilfegruppen können auch eine Hilfe sein, um Erfahrungen mit anderen Personen zu teilen, die Ähnliches erlebt haben.
Motiviere den Hinterbliebenen dazu und biete deine Unterstützung an, etwas Passendes zu finden. Geeignete Adressen findest du hier.
Jeder erlebt das Trauern auf eine andere Art. Äussere Unterstützung nimmt oft schon nach kürzerer Zeit ab, da der Alltag die Menschen wieder einholt. Auch wird oft von den Hinterbliebenen erwartet, dass sie spätestens nach einem halben Jahr das Schlimmste überstanden haben.
Es kann jedoch gut sein, dass die Hinterbliebene deine Unterstützung noch für längere Zeit benötigt. Deshalb ist es ganz wichtig, dass du selber genug Unterstützung hast, dass du eine Person hast, mit der du über alles sprechen kannst.
Schau genau hin, wie viel du geben kannst, ohne dich selbst zu überfordern.
feel-ok.ch ist ein Angebot der Schweizerischen Gesundheitsstiftung RADIX, das Informationen für Jugendliche und didaktische Instrumente u.a. für Lehrpersonen, Schulsozialarbeiter*innen und Fachpersonen der Jugendarbeit zu Gesundheitsthemen enthält.
20 Kantone, Gesundheitsförderung Schweiz, das BAG und Stiftungen unterstützen feel-ok.ch.
Cookies werden für die Nutzungsstatistik benötigt. Sie helfen uns, das Angebot deinen Bedürfnissen anzupassen und feel-ok.ch zu finanzieren. Dazu werden einige Cookies von Drittanbietern für das Abspielen von Videos gesetzt.
Mit "Alle Cookies akzeptieren" stimmst du der Verwendung aller Cookies zu. Du kannst deine Wahl jederzeit am Ende der Seite ändern oder widerrufen.
Wenn du mehr über unsere Cookies erfahren und/oder deine Einstellungen ändern möchtest, klicke auf "Cookies wählen".
Cookies sind kleine Textdateien. Laut Gesetz dürfen wir für die Seite erforderliche Cookies auf deinem Gerät speichern, da sonst die Website nicht funktioniert. Für alle anderen Cookie-Typen benötigen wir deine Erlaubnis.