feel-ok.ch unterstützt dich bei deiner Berufswahl, erklärt dir, welche Rechte und Pflichten du in der Lehre hast und welche Anlaufstellen Hilfe bieten, falls du berufsbedingte Probleme hast.
Inhalte
Diese Artikel interessieren unsere Leser*innen: «Den richtigen Beruf finden», «Wenn es nicht rund läuft», «Rechte und Pflichten» und «Hilfe bei Berufsproblemen».
Hast du Mühe, eine Lehrstelle zu finden? Die Rubrik «Jobsuche: Du kannst!» enthält gute Ratschläge für dich. Falls du dich mit der deutschen Sprache unsicher fühlst, helfen die «Merkblätter in 14 Sprachen» weiter. Jugendliche sprechen über ihre Erfahrungen im Berufsleben zu den Themen Motivation, Stress, Kommunikation und Schnupperwoche.
Interaktiv
Der Interessenkompass zeigt dir, welche Tätigkeiten und Berufe zu dir passen. Folgende Videos können dich bei der Suche des passenden Jobs inspirieren. Fragen und Antworten Jugendlicher zu Berufsthemen findest du in «Check Out».
Hast du Fragen, die deine Berufswahl betreffen? Diese Anlaufstellen bieten dir Hilfe an.
Die Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung der Schweiz
Falls du Unterstützung bei der Berufswahl in deinem Kanton brauchst, findest du hier die regionalen Kontaktadressen.
Job Caddie
Job Caddie bietet eine kostenlose Unterstützung für Jugendliche und junge Erwachsene mit Schwierigkeiten in der Lehre und beim Berufseinstieg.
feel-ok.ch/beruf-hilfe
In diesem Artikel haben wir nützliche Adressen aufgelistet, die bei Problemen im Lehrbetrieb Hilfe bieten.
Arbeitgebende und Berufsbildner*innen haben meist ziemlich genaue Vorstellungen, wie ihre zukünftigen Lernenden sein sollen. Diese Erwartungen unterscheiden sich nach Branchen und nach Unternehmen. Mach dir das Wissen um diese Vorstellungen zunutze.
Wenn du dich erfolgreich bewerben willst, finde zuerst heraus, was der * die Arbeitgebende sucht. Versetze dich in die Lage des Lehrmeisters oder der Lehrmeisterin. Was denkst du: „Wie sieht sein / ihr Traumlehrling aus?"
Clevere Lehrstellensuchende bringen die Erwartungen der Lehrfirma in Erfahrung und bauen diese in den eigenen Auftritt ein – in einen ersten Kontakt, ins Bewerbungsschreiben und ins Vorstellungsgespräch.
Nehmen wir an, du möchtest Polymechaniker*in werden. Was wird wohl der Lehrmeister von dir erwarten? Er erwartet sicher, dass du technisches Verständnis, Interesse an technischen Zusammenhängen und Mechanik, Verständnis für abstrakte Zusammenhänge, die Fähigkeit, dich Sachen räumlich vorzustellen, geschickte Hände und Fingerspitzengefühl, genaue und sorgfältige Arbeitsweise, Konzentrationsfähigkeit, Geduld und Ausdauer hast. Ebenso dass du teamfähig und zuverlässig bist. Diese positiven Eigenschaften von dir müssen im Bewerbungsschreiben wie auch im Vorstellungsgespräch explizit erwähnt werden.
Suchst du ein Job als Detailhandelsfachfrau und hast Angst, benachteiligt zu werden, weil du beispielsweise übergewichtig bist? Mache deine Schwächen zu Stärken. Du könntest in deiner Bewerbung schreiben:
„Ich bin nicht schlank. Deshalb lege ich ganz besonderes Gewicht auf ein gepflegtes Aussehen. Ich setze nicht nur auf mein Äusseres, sondern versuche freundlich und vertrauenswürdig zu wirken. Denn ich weiss, dass sich übergewichtige Kundinnen von molligen Verkäuferinnen besser verstanden fühlen."
Das ist der richtige Weg: Was du bist, was du weisst, was du kannst und was du willst mit den Vorstellungen der Lehrfirma verbinden. Letztendlich geht es darum, folgende Frage zu beantworten: „Warum bin ich für diese Firma die richtige Person?" Hast du eine gute Antwort dazu, steigen deine Chancen, den Job zu bekommen. Hast du noch keine gute Antwort gefunden? Dann kann dir eine Berufsberaterin in deiner Region helfen, deine Stärken zu erkennen und in deinem Bewerbungsschreiben einfliessen zu lassen.
Auch Schwächen können zu deiner Stärke zählen und für eine Firma interessant sein. Glaubst du das nicht? Dann lies weiter, um dich davon zu überzeugen...
feel-ok.ch ist ein Angebot der Schweizerischen Gesundheitsstiftung RADIX, das Informationen für Jugendliche und didaktische Instrumente u.a. für Lehrpersonen, Schulsozialarbeiter*innen und Fachpersonen der Jugendarbeit zu Gesundheitsthemen enthält.
20 Kantone, Gesundheitsförderung Schweiz, das BAG und Stiftungen unterstützen feel-ok.ch.
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