Jugendliche suchen Rat. Andere Jugendliche geben Antworten auf Fragen, die sie bewegen.
Was denkst du über den Konsum von Vapes und Zigaretten?
Ich finde es ist jedem selber überlassen ob man raucht. Ich persönlich finde, dass es Geldverschwendung und für die Gesundheit echt ein Sch* ist.
Jonna (w, 12)Zigaretten sind ekelhaft.. vapes sind ok aber nur ohne Nikotin .. Meine Freundin hat mal eine ohne Nicotin gekauft (weiss nicht wie >:?) War nice aber haben wir hinterher kaputt gemacht um zu sehen was drinne ist. Vape mit Nicotin ist auch ekelig :/
Nely (13)Ich hoffe, ich werde es nie machen.
Sprudelndes wasser (w, 12)Also ich finde es okay. Ich selber rauche auch und zwinge niemand dazu.
Mysterious1845Ich finde, es ist Geldverschwendung. Mit dem Geld kauf ich mir lieber etwas andere, wo mir länger etwas bringt und nicht für etwas was innerhalb einer kurzen Zeit gleich wieder Weg ist. Im alter von 11-17 Jahren sollte man das Leben änders geniessen können.
Rini (w, 15)Meine Meinung ist, dass man nie als Jugendliche Vape dampfen sollte. Manchen ist es gar nicht bewusst, was passiert, wenn man dampft. Jeder, der dampft, sollte mal überlegen, ob es besser ist, dass man ein Geschmack im Mund dampft oder doch lieber auf die Gesundheit zu schauen. Zigaretten genauso unnötig und schlimmer am liebsten gar nicht angefangen mit Rauchen.
A (m, 15)Ich finde es von unten bis oben richtig nicht cool. So unreif und richtig Kindisch.
Luis de King (m, 15)Ich finde es nicht gut. Es schadet der Lunge. Und der Gesundheit. Klar es ist jedem selber überlassen aber es ist nicht gut. Und man ist nicht cool damit. Viele konsumieren es wegen dem Geschmack nicht wegen dem Rauch oder so zum angeben. Oder auch viele wegen dem flash. Es ist nicht gut. Finger weg.
Mysterious6351Ich finde, dass der Konsum von Vapes entsätzlich ist und enttäuschend. Ich hasse, dass Kinder anfangen zu Vapen und Nikotin zu konsumieren. Wenn man suchtig ist, sollte man Hilfe suchen. Fang gar nicht damit an.
Laylana (w, 14)Vapen ist ungesund und man kann seine Lunge zerstören, mit dem Nikotin, das man inhaliert.
Man kann schnell abhängig werden, mit dem Vapen.
Es kann jeder machen, was er will. Das ist jedem selber überlassen, ob man seine Gesundheit kaputt machen will.
Schnopfer sepu (m, 15)Ich finde jeder darf machen was er/sie will. Man soll niemanden anders behandeln oder unter Druck setzen nur weil er / sie vaped, weil man kann ja nichts dafür dass man süchtig ist.
Es ist einige gute Alternative vom Rauchen wegzukommen.
Kommentar feel-ok.ch:
Für Erwachsene, die es bisher nicht geschafft haben, auf Zigaretten zu verzichten, könnte die E-Zigarette eine Strategie sein, um eine schädliche Konsumform durch eine weniger schädliche Konsumform zu ersetzen. Für Jugendliche raten wir davon ab, da auch das Dampfen die Lunge schädigen kann. Zudem sind die Langzeitfolgen eines mehrjährigen Konsums noch zu wenig erforscht. Deshalb stehen wir der Aussage, Vapen sei eine gute Alternative, um mit dem Rauchen aufzuhören, kritisch gegenüber.
Ich werde nie verstehen, wozu man so etwas braucht.
Mysterious1603Ich werde nie damit anfangen, weil es mir in meinem Leben nichts bringt, und teuer ist- -> Geldverschwendung
Zoe (w, 14)Meine Meinung ist dazu, dass jeder machen kann, was er will, aber es soll sich den Risiken bewusst sein.
Noelia (w, 14)Es ist nicht gut, also mache ich es nicht :-)
Kaktus (m, 15)Man sollte nicht süchtig sein
(w, 14)Nicht cool und schädlicher al man denkt
(m, Aid Abu)Man sollte solche Sachen nicht erfinden
Ceci (w, 14)Was gibt dir die Motivation und Kraft, die Verantwortung als Young Carer zu tragen?
Meine Familie stärkt mich durch die Unterstützung. Dafür bin ich dankbar und stolz bei Ihnen zu sein.
Nesa (Mädchen, 15)Es ist etwas Positives, für die Eltern Sorgen zu können. Es ist in gewissen Kreisen sozial angesehen und gibt ein gutes Gefühl, weil ich etwas Richtiges und Wichtiges tue. Dies motiviert mich weiterzumachen. Es ist eine Ehre, sich um jemanden zu kümmern, es entspringt einer grossen Vertrauensbasis.
Ron (m, 32)Die Zeit, die ich mit Freunden verbringe, Musik und Spaziergänge in der Natur mit meinem Hund.
Schmetterling (w, 30)Meine Familie bestärkt mich, und der Wunsch, dass es der betreuten Person gut geht. Ich handle aus Liebe, aber auch für die Gewährleistung, rückblickend kein schlechtes Gewissen haben zu müssen.
Liam (m, 22)Ganz klar meine Familie. Da ich meine beiden Schwestern pflege, habe ich mit ihnen auch eine ganz enge und tolle Beziehung aufgebaut.
Lea (w, 19)Welche Eigenschaften oder Fähigkeiten hast du durch die Young Carer-Rolle entwickelt?
Insbesondere Geduld und Empathie, dann Kompetenzen in Organisation und Problemlösung, (Über-)Fürsorglichkeit (die anstrengend sein kann), und ein waches Auge, das mich jederzeit dazu befähigt, Kontrolle über das Geschehen und Gewissheit über das Wohlbefinden der Person zu haben.
Ron (m, 32)Möglichst selbstständig und unabhängig sein, mehr Sensibilität im Umgang mit anderen und Verantwortungsbewusstsein.
Jasmin (w, 24)Ich bin verantwortungs- und pflichtbewusster, selbstständiger, besser organisiert (im Haushalt). All die Aspekte helfen mir im Berufsleben sehr.
Liam (m, 22)Ich merke stark, dass ich eine sehr hohe Hilfsbereitschaft habe. Weil ich auch mit dieser Aufgabe aufgewachsen bin, bin ich in einem sehr jungen Alter schnell reif geworden.
Lea (w, 19)Was können wichtige Menschen in deinem Leben tun, um dich als Young Carer zu unterstützen?
Verständnis aufbringen, mich emotional unterstützen und für Ablenkung sorgen, damit ich zwischendurch von meinen Alltagsgedanken wegkommen kann.
Ron (m, 32)Meine Situation als Young Carer ernst nehmen. Vor allem für mich da sein, gerade in schwierigen Situationen. Sich Zeit nehmen, zuhören und auch Fragen stellen.
Jasmin (w, 24)Nachfragen, wie es mir geht und was ich brauche. Auch hinterfragen, ob alles so ist wie es aussieht oder Änderungen oder Unterstützung nötig wäre. Verständnis zeigen und die Sache ernst nehmen.
Liam (m, 22)Mit mir auch über anderes reden, als meine Rolle als Young Carer. Es definiert mich nicht als Person. Auch wenn es eine an sich tolle "Eigenschaft" ist, möchte ich auch, dass man meine anderen tollen Facetten sieht.
Lea (w, 19)Was denkst du, was unterscheidet dich als Young Carer von anderen Kindern und Jugendlichen?
Ich bin eine sehr gute Zuhörerin. Auch reifer. Habe angefangen viel Verantwortung zu übernehmen. Anfangs sehr überfordert, danach mit der Zeit sehr einen Vorteil zu haben.
Mysterious4134 (0)Die Art des Erwachsenwerdens, weil ich vom Kind direkt zum Erwachsenen wurde, also früh lernte, erwachsen zu handeln. Es fehlt die Erfahrung, jugendlich zu sein. Das heisst, Fehler und dazugehörige Lerneffekte sind seltener, weil man meistens den sicheren Weg wählt. Dies ist dadurch bedingt, dass man durch die Betreuungsrolle acht- und behutsam wird und für die betreute Person immer das Beste möchte. Man wird nicht wegen sich selbst vorsichtig, sondern um die Person zu schützen.
Ron (m, 32)Ich bin eine gute Zuhörerin und sehr empathisch. Dafür kann ich nicht spontan oder flexibel sein, und abends etwas zu unternehmen ist mir kaum möglich.
Schmetterling (w, 30)Für mein Alter bin ich relativ reif, erwachsen, ich besitze ein hohes Bewusstsein für Wichtiges und Verantwortung. Ich weise eine erhöhte Bewältigungskompetenz für den Alltag auf, betrachte mich sozusagen als lebenskompetenter und schätze Selbstverständliches mehr
Liam (m, 22)Ich bin früher reif geworden. Ich habe früher angefangen mehr Verantwortung zu übernehmen. Anfangs war es sehr herausfordernd, es wurde aber mit der Zeit zum Vorteil. Vor allem jetzt im Erwachsenenleben.
Lea (w, 19)feel-ok.ch ist ein Angebot der Schweizerischen Gesundheitsstiftung RADIX, das Informationen für Jugendliche und didaktische Instrumente u.a. für Lehrpersonen, Schulsozialarbeiter*innen und Fachpersonen der Jugendarbeit zu Gesundheitsthemen enthält.
20 Kantone, Gesundheitsförderung Schweiz, das BAG und Stiftungen unterstützen feel-ok.ch.
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